Über Uns

Mit dem Förderprogramm “LEVEL up!“ ist die Robert Bosch Stiftung einen neuen Weg gegangen, der Teilhabe und echte Beteiligung von MO und NDO von Beginn an konsequent verfolgt hat. In einem gemeinsamen Prozess mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) und den neuen deutschen organisationen – das postmigrantische Netzwerk (ndo) wurden die Details der Förderung erarbeitet.

Bei jeder Organisation war etwas Anderes notwendig, um die nächste Stufe zu mehr Sichtbarkeit und Teilhabe zu erreichen. Deshalb fördern wir den spezifischen nächsten Entwicklungsschritt, der für den Verein oder die Organisation wichtig ist:

Die 10 ausgewählten Pilotprojekte der 1. Phase:

Bundesfachnetz Gesundheit und Rassismus: Vereinsgründung, Professionalisierung, Vernetzung des Bundesfachnetz Gesundheit und Rassismus –  (in Kooperation mit der ISD Bund e.V.) bundesweit

EOTO e.V. : Black Kids Table in Berlin

Kunst Junger Muslim*innen: Schaffung eines Kunstraumes (in Kooperation mit dem Haus der Sozialen Vielfalt e.V.), in Leipzig

Migrant Support Network e.V.: Professionalisierung von MSN e.V., in Darmstadt

Pyramidea e.V.: Pyramidea next level, in Stuttgart

Romano Sumnal e.V.: Erste Schritte für ein Dokumentationszentrum der Roma und Sinti, in Sachsen

Landesverband der Sinti und Roma RomnoKher Thüringen e.V.: Büro für Asylfragen, in Thüringen

 Silbersack Hood Talentförderung SHT g UG: Silbersack Hood Talentförderung, in Hamburg

Verein für Tamilische Künstler e.V.: Vertiefung Frauenarbeit, in Dortmund

Women in Exile e.V.: Breaking Borders International (BBI), in Brandenburg und international

Nach einer erfolgreichen Pilotphase, wurde zu Beginn des Jahres die Ausschreibung für die zweite Förderphase veröffentlicht. Nach einem langen Auswahlprozess wurden acht neue Projekte ausgewählt, welche unterstützt werden, mehr gesellschaftspolitische Wirkung zu erzielen und eine verbesserte Teilhabe zu erwirken. Neben finanzieller Förderung in Höhe von 44.380€ pro Organisation, bekommen sie kontinuierliche administrative und inhaltliche Beratungdurch das Projektteam, die Begleitung durch externe Coaches und eine gezielte Sichtbarmachung der Aktivitäten von Migrant*innenorganisationen (MOs) und Neuen Deutschen Organisationen (NDOs) durch Lobbyarbeit. Die Projekte haben zum 01. Mai gemeinsam gestartet:

Die 8 ausgewählten Projekte der 2. Phase:

Afrikanischer Kulturverein Palanca e.V.: Förderung kultureller Teilhabe von geflüchteten Großfamilien, in Eberswalde

Geflüchteten Netzwerk Cottbus e.V.: Beratungsrally für Frauen mit Migrationshintergrund, in Cottbus

Haus der sozialen Vielfalt e.V.: Teilhabe durch Sichtbarkeit in Ostdeutschland, in Leipzig

Êzidische Jugend Deutschland Nordrhein-Westfalen e. V.: Êzidische Jugend NRW in Aktion – Gemeinsam für eine starke Zukunft

Deutsche Jugend aus Russland e.V.: „Barrieren brechen – Antiziganismus Stuttgart“, in Stuttgart

Jüdisch & Intersektional: “M A Z A L (Mut, Aktivismus, Zusammenhalt, Anerkennung & Lernprozesse)” –  mit Keshet Deutschland e.V., deutschlandweit

Queeraspora e.V.: Infobroschüre für queere Geflüchtete, Öffentlichkeitsarbeit und Fachtagung, in Bremen

Empoca gUG: Leadership Training, in Berlin und deutschlandweit